Das Projekt

HilfT – Schnelle Hilfe in Traumaambulanzen

Projektziel
Untersuchung der strukturellen & inhaltlichen Weiterentwicklung von Traumaambulanzen bis zum Inkrafttreten des SGB XIV mit besonderem Fokus auf:

  • Förderliche Faktoren bzgl. der Etablierung von Traumaambulanzen
  • Aspekte der Struktur- & Prozessqualität in Ambulanzen und
  • Perspektiven der Versorgung von (künftig) Leistungsberechtigten, die besondere Anforderungen mit sich bringen (z.B. Geschädigte durch Menschenhandel, schweres Stalking & Kinderpornographie).

Die Studienergebnisse aus drei Teilprojekten (TP) sollen einen Beitrag dazu leisten, die flächendeckende Versorgung durch Traumaambulanzen in Deutschland nach den in SGB XIV vorgesehenen Standards ab 2024 vorzubereiten und zu fördern.

TP1 – Federführend UKU, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie

Entwicklung eines Interview-Leitfadens & Durchführung der Interviews mit ausgewählten Traumaambulanzen und Versorgungsämtern, Erstellung von Best Practice-Empfehlungen aus den Ergebnissen

TP2 – Federführend TUD, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik

Entwicklung & Bereitstellung einer bundesweiten Website zur Vernetzung und zum fachlichen Austausch aller Traumaambulanzen und Versorgungsämter inkl. Erstellung eines bundesweiten Versorgungsatlas für Gewaltbetroffene

TP3 – Federführend UKE, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Entwicklung & Durchführung eines modularen Online-Surveys, Erstellung von Handlungs-empfehlungen zur Gewährleistung einer ausreichenden Qualität in Traumaambulanzen


Versorgung von Gewaltbetroffenen in Traumaambulanzen –
Auswirkungen des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts

Förderung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Laufzeit: September 2021 bis Juni 2024
Kontakt: info@projekt-hilft.de www.Projekt-HilfT.de