Opfer von Gewalttaten haben bei psychischen Folgestörungen ein Anrecht auf zeitnahe Hilfe. Dieses Projekt hilft, sich in der Versorgungslandschaft der Traumaambulanzen und Versorgungsbehörden in Deutschland zu orientieren, Ansprechpartner*innen einfach zu identifizieren oder sich mit Kolleg*innen leichter zu vernetzen.
Auswahl nach Bundesland
Auswahl nach Kategorie
Bitte beachten Sie, dass sich die Projektseite noch im Aufbau befindet. Deshalb bilden die aufgeführten Einrichtungen noch nicht die gesamte Versorgungsstruktur in Deutschland ab. Als Traumaambulanz oder Versorgungsamt wenden Sie sich gern an uns für Ihren Eintrag.
Weitere Projekte im Bereich Opferschutz und Opferhilfe
www.ODABS.org erleichtert die Suche nach Beratungsstellen für Betroffene von Straftaten. Die Internetseite ermöglicht es, sich anonym über die Betreuungs- und Hilfsmöglichkeiten in der jeweiligen Region zu informieren. Dabei erfasst sie Einrichtungen, die nach eigener Definition einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Beratung und Betreuung von Betroffenen von Straftaten legen. Dies umfasst auch Angebote der vertraulichen Beweissicherung sowie der psychosozialen Prozessbegleitung.
Machen Sie sich Sorgen um ein Kind oder suchen für sich selbst Hilfe und Unterstützung? – Sprechen Sie darüber. Auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch finden Sie vertrauliche und professionelle Hilfe per Telefon, Online-Beratung oder im persönlichen Gespräch durch Fachkräfte, die auf das Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche spezialisiert sind.
Der Weiße Ring ist eine Opferhilfeorganisation, die sich für die Unterstützung von Kriminalitätsopfern einsetzt. Ihr Ziel ist es, den Betroffenen von Straftaten zu helfen und ihre Rechte zu verteidigen. Dazu bietet der Weiße Ring Unterstützung in Form von Beratung, Betreuung und Begleitung an und setzt sich auch für Prävention und Aufklärung ein.
Im bff sind über 210 Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe zusammengeschlossen. Die Berater*innen in den Frauenberatungsstellen leisten ambulante Beratung und Unterstützung für Betroffene von körperlicher, sexualisierter, psychischer und digitaler Gewalt. Außerdem mischt der bff in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mit und stärkt dabei feministische Perspektiven.
Hilfe und Unterstützung in Ihrer Nähe finden Sie auf unserer Webseite.
www.suse-hilft.de ist ein Angebot von „Suse − sicher und selbstbestimmt .“ Suse setzt sich für die Stärkung von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen mit Behinderungen ein. Auf der Plattform finden Fachleute und Betroffene Hilfe und Unterstützung bei Gewalt in ganz Deutschland.
Ob Gewalt in der Partnerschaft, Mobbing, Stalking, Zwangsheirat, Vergewaltigung oder Menschenhandel – das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät zu allen Formen von Gewalt. Über 100 qualifizierte Beraterinnen helfen unter der Telefonnummer 116 016, per E-Mail sowie im Sofort- oder Termin-Chat auf www.hilfetelefon.de – kostenlos, anonym und vertraulich. Das bundesweite Angebot ist rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr erreichbar und richtet sich an gewaltbetroffene Frauen, Personen aus ihrem sozialen Umfeld sowie an Fachkräfte. Bei Bedarf kann die Beratung in 18 Fremdsprachen sowie in Deutscher Gebärdensprache und in Leichter Sprache erfolgen. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelt.
Frauenhauskoordinierung e.V. (kurz: FHK) unterstützt deutschlandweit über 270 Frauenhäuser und 300 Fachberatungsstellen bei ihrer Arbeit. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern, den großen Wohlfahrtsverbänden, setzt sich FHK in der Politik dafür ein, die Hilfen für betroffene Frauen und ihre Kinder zu verbessern. Auf der Website von FHK finden Sie hilfreiche Informationen oder können ein passendes Frauenhaus in Ihrer Nähe suchen.